
Sächsische Gasmesser- und Metallwarenfabrik

- Als der Gelbgießer Moritz Emil Gleisberg 1891 das Haus seines Vaters in der Salzgasse 11 erbt, zieht er von Roßwein nach Döbeln.
- Mit der Errichtung einer städtischen Gasanstalt wird 1902 in der ehemaligen Tuchfabrik der Gebr. Glausnitzer die "Sächsische Gasmesser und Metallwarenfabrik Emil Gleisberg" gegründet.
- Die Unternehmerfamilie Gleisberg wird bekannt durch den tragischen Tod ihres Sohnes Felix, der 1915 mit 24 Jahren im Ersten Weltkrieg fiel. Dessen Grabmal mit einer Skulptur des Bildhauers Prof. Otto Rost findet man noch heute im oberen Teil des Niederfriedhofs.
- Nähere Informationen zum Schicksal Felix' Gleisbergs und zur Instrumentalisierung seines Todes finden Sie hier!

© Michael Höhme, "Traditions- und Förderverein Lessing-Gymnasium Döbeln" e.V.
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