Emil Zander kommt 1882 von Großenhain, wo sein Vater eine Wagenbauanstalt betreibt, nach Döbeln.
Er übernimmt in der Ritterstraße 15 die 1830 von Moritz Ihle gegründete Wagenbaufirma.
Aus der kleinen Manufaktur mit vier Arbeitern entwickelt sich später in der Bismarckstraße 1 (heute Rosa-Luxemburg- Str.) die "Döbelner Wagenbaufabrik Emil Zander" (1893 25 Arbeiter).
Das Unternehmen spezialisiert sich auf Luxus- und Leichenwagen, die 1907 vor allen in große Städte wie Chemnitz verkauft werden.
1917 scheidet Emil Zander laut Handelsregister aus der Fa. "Döbelner Wagenfabrik" aus. Neuer Inhaber ist der Kaufmann Hermann Sobe.
Die Fa. "Döbelner Wagenbau Emil Zander" heißt seit 1921 "Karosseriewerk Zander Döbeln" und wird 1923 in eine AG umgewandelt.